Diagnostik Zahnarzt

Diagnostik

Vor jeder zahnärztlichen Behandlung ist es wichtig, eine individuelle und exakte Diagnose zu stellen. Dabei setzt die Zahnarztpraxis Hagelstadt auf zeitgemäße moderne zahnmedizinische Geräte, die bei der Diagnosestellung hilfreich sind.
Zu Beginn jeder Behandlung erfolgt eine Anamnese. Das heißt, dass wir Sie nach Ihren Beschwerden und (Zahn-)Vorerkrankungen fragen. Beispielsweise kann ein Diabetes mellitus Auswirkungen auf eine Parodontitis haben und die Parodontitis wiederum den Diabetes beeinflussen. Zusätzlich ist es für uns wichtig zu wissen, welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen oder welche Allergien und Unverträglichkeiten Sie haben.
Außerdem dokumentieren wir alle Füllungen, kariöse Stellen und Zahnlockerungen.

Parodontitis-Screening

Wird eine Parodontitis frühzeitig erkannt, ist sie sehr gut behandelbar. Aus diesem Grund bieten wir unseren Patienten das Parodontitis-Screening an. Dabei tasten wir das Zahnfleisch sorgfältig ab und bestimmen die exakte Tiefe von vorhandenen Zahnfleischtaschen mit Hilfe einer Parodontalsonde. Sind die Zahnfleischtaschen besonders tief, gilt dies bereits als Indiz für eine beginnende Parodontitis. Die Messung der Zahnfleischtaschen ist schmerzfrei.
Gut zu wissen: Eine (beginnende) Parodontitis kann auch die Ursache für Mundgeruch sein!

Modernes Röntgen

Die Zeiten des herkömmlichen Röntgenverfahren mit hoher Strahlenbelastung gehören der Vergangenheit an. In der Zahnarztpraxis Hagelstadt arbeiten wir mit einem modernen digitalen Röntgenverfahren, das die Bilder sofort nach der Aufnahme digital auf dem Computer sichtbar macht. Mit Hilfe von digitaler Bildbearbeitung kann dann im Nachgang sogar der Kontrast erhöht werden, sodass krankhafte Veränderungen besser erkannt werden können. Außerdem ist die Strahlendosis beim digitalen Röntgen im Vergleich zum herkömmlichen Röntgen deutlich gesenkt.

Orthopantomographie (OPG)

Mit Hilfe der Orthopantomographie, kurz OPG, können wir sogenannte Panoramaschichtaufnahmen der Zähne erstellen. In dieser Aufnahme ist der gesamte Kiefer samt Kieferhöhle, Nerven, Kiefergelenke und alle Zähne inklusive ihrer Zahnwurzeln sichtbar.
Damit ein scharfes Bild entsteht, wird der Kopf des Patienten während der Aufnahme fixiert und er beißt auf ein Mundstück. Das Röntgengerät bewegt sich dann um den Kopf herum und generiert einzelne Aufnahmen, die der Computer danach zu einem einzigen Rundumbild zusammensetzt.